Hi,

ich bin Anna, 31 Jahre jung und wohne im schönen Brandenburg unweit der Grenze zu Sachsen, von daher finden die Shootings sowohl in Sachsen als auch in Brandenburg statt. Würde man es räumlich eingrenzen, könnte man sagen von Dresden bis Cottbus. Aber da bekanntlich nichts unmöglich ist, grenze ich es ungern ein ;)

 

Hauptberuflich arbeite ich in der kaufmännischen Verwaltung eines großen Unternehmens, die Fotografie ist mein heiß geliebtes Nebengewerbe. Und das seit 2019.

Das Fotografieren habe ich also nicht in einer Ausbildung gelernt, sondern habe es mir selbst  angeeignet und hatte Coachings bei Fotografen, deren Portfolio mir gefallen hat. Heute, 2 Jahre später, gebe ich selbst in Coachings mein Wissen weiter.

 

2021 habe ich bei den Dog Photography Awards, einem internationalen Foto-Kontest den 3. Platz unter den "Professionals" belegt und das auch noch mit einem Foto von Ouzo, meinem Hund (das Foto findet ihr hier unten). Er ist ein 13 Jahre alter Mischlingshund, seit 12 Jahren mein bester Freund und ein kleiner Clown. Durch ihn habe ich die ganze Sache angefangen und lieben gelernt. Und mit seinem Älterwerden wird mir mehr und mehr bewusst wie wichtig es ist, Erinnerungen festzuhalten. Manchmal ärgert es mich, dass ich aus seinen jüngeren Jahren nur Handyfotos von ihm besitze und auch gar nicht viele. 

 

Seit dem 23.12.2021 gehört Oona zu unserer kleinen Familie, ein kleines Schäferhundmädchen. Oona war nicht langer Hand geplant, wer mich kennt, weiß dass ich immer einen Border Collie wollte. Ich kannte den Wurf aber von Beginn an und da ich auch Mama Mira schon lange kannte, habe ich lange vor dem Wurf gesagt "Wenn Mira mal Welpen hat dann nehme ich einen". Und dann war er da der Wurf, allerdings habe ich zu dem Zeitpunkt noch felsenfest nein gesagt :D Mittendrin saß Oona, die kleinste. Sie hatte ein gebrochenes Brustbein und einen Nabelbruch. Entwickelte sich aber (in meinen Augen) zum nettesten Hund aus dem Wurf. Bei einem meiner vielen Besuche sagte ich "wenn sie keiner will nehme ich sie" - ein paar Wochen später zog sie ein.

Weil´s immer kommt wie´s kommen muss...

Ich muss ehrlich gestehen, ich bin absolut nicht traurig keinen Border Collie zu haben, eher im Gegenteil. Oona soll natürlich langfristig eine Aufgabe bekommen, ob das alles so klappt und ob sie da Freude dran hat, wird die Zeit zeigen. 

An Oona sehe ich selber wie schnell die Zeit vergeht, wie schnell kleine Hunde wachsen und wie schnell sie sich äußerlich verändern. Hier seht ihr mal was in vier Wochen passieren kann:

 

 

Darum kann ich jedem nur raten, schöne Fotos sind so wichtig. Man sagt zwar die Erinnerung trägt man im Herzen, aber mal ehrlich, auch die verblasst irgendwann, an vieles kann man sich irgendwann gar nicht mehr so genau erinnern, an ganz spezielle Situationen meist sowieso nicht. Und genau die möchte ich gemeinsam mit euch festhalten.

In diesem Sinne, ich freu mich auf euch :)

"It always depends on the perspective"

Ouzo 

Oona, DSH, 13 Wochen

Warum kostet ein Shooting eigentlich so viel Geld?

Die Frage stellen sich viele Menschen, ganz egal ob ein Shooting 70€ oder 200€ kostet. Es ist eben irgendwie viel Geld. 

Nur selten ist den Menschen bewusst, dass Fotografie einiges mehr ist, als nur den Knopf zu drücken. Dieses Denken ist in Zeiten von tollen Handys mit super Kameras auch irgendwie verständlich, aber eben nur die halbe Wahrheit.

 

Eine gute Kamera ist für den Fotografen eine Voraussetzung, aber die macht eben nicht die ganze Arbeit. 

Das möchte ich euch zeigen:

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier seht ihr ein Foto, welches am Abend kurz vor Sonnenuntergang (übrigens gleich nach Sonnenaufgang die tollste Zeit für Fotos!) im Wald entstanden ist. Ganz schön dunkel? Korrekt.

Ein Ziel eines Fotografen ist es zum Beispiel, möglichst wenig Rauschen im Foto zu haben, die sogenannte ISO. Man begrenzt also die ISO auf einen Wert, mit dem man arbeiten kann (so gering wie möglich) und nimmt z.B. bei schlechtem Licht lieber etwas unterbelichtete Fotos in Kauf. Denn das kann man in der Nachbearbeitung korrigieren. Deswegen machen wir unsere Fotos im sogenannten RAW-Format. Es sind also Rohdaten. Ein JPG wie man es kennt, ist bereits nachgeschärft, kontrastreicher und und und. Enthält aber eben auch nicht mehr so viele Bildinformationen.

 

 

Und nun machen wir aus zu dunkel und irgendwie komisch -> SCHÖN

Das ist das fertige Bild. 

Ihr seht, die Arbeit beginnt für einen Fotografen meist erst nach dem Shooting. 

Und das kriegt man eben nicht mit dem Handy hin.

Es folgen ein paar weitere Vorher/Nachher-Beispiele: